Hundepsychologie

Ethologie, Lernverhalten und Stress sind die drei Hauptsäulen dieser jungen Wissenschaft, 
die durch Erkenntnisse aus der Physiologie, Medizin und Ernährungswissenschaft ergänzt werden.

Die Arbeit von Hundepsycholog/-innen


Hundepsycholog/-innen sind ausgebildet, um bei verhaltensauffälligen Hunden eine umfassende Verhaltensanalyse durchzuführen. Es ist wichtig herauszufinden, welches die Ursachen hinter dem gezeigten Problemverhalten sind. Anhand dieser Analyse wird ein Trainingsplan zusammengestellt, der eine Anpassung der Lebensumstände und/oder den Aufbau von Alternativverhalten beinhaltet. Ziel ist es, das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern und wieder mehr Harmonie in das Zusammenleben zwischen Hund und Hundehalter/-in zu bringen.
 
Eine Verhaltensanalyse kann folgendes beinhalten:
  • Allgemeine Informationen über den Hund und seine Geschichte
  • Der Alltag des Hundes
  • Ernährung
  • Gesundheitszustand, aktuelle Beschwerden, gesundheitliche Vorgeschichte, besondere Dispositionen (z.B. Allergien), Lebensumstände und das genetische Risiko
  • Beziehung zwischen Hund und Hundehalter/-in
  • Stressfaktoren
  • Analyse der Situationen, in denen der Hund das Problemverhalten zeigt. Was löst das Verhalten aus?
Das Resultat aus dieser Analyse ist ein Trainingsplan, der zu einem nachhaltigen und dauerhaften Ergebnis führen soll. 
Der Hund lernt, den Auslöser mit etwas für ihn Positivem zu verbinden. Das Problemverhalten wird nicht einfach wegtrainiert (Symptomtraining), sondern die Gefühle im Zusammenhang mit dem Auslöser werden berücksichtigt und positiv verändert (gefühlsbasierte Verhaltensveränderung). 
Hundepsycholog/-innen arbeiten belohnungsbasiert und respektvoll nach höchsten ethischen Standards, ohne physische oder psychische Gewalt.

Voraussetzung für eine Verhaltenstherapie ist, dass der Hund schmerz- und beschwerdefrei ist. Um mögliche Gesundheitsprobleme abklären und im besten Fall ausschliessen zu lassen, kann ein Besuch beim Tierarzt oder der Physiotherapeutin nach der Verhaltensanalyse notwendig werden. Studien zeigen, dass bis zu 80 % der verhaltensauffälligen Hunde an Schmerzen am Kauapparat, Muskel- und Gelenkschmerzen, aber auch an schmerzhaften gastrointestinalen und dermatologischen Erkrankungen leiden. 

Die Arbeit von Hundepsycholog/-innen


Hundepsycholog/-innen sind ausgebildet, um bei verhaltensauffälligen Hunden eine umfassende Verhaltensanalyse durchzuführen. Es ist wichtig herauszufinden, welches die Ursachen hinter dem gezeigten Problemverhalten sind. Anhand dieser Analyse wird ein Trainingsplan zusammengestellt, der eine Anpassung der Lebensumstände und/oder den Aufbau von Alternativverhalten beinhaltet. Ziel ist es, das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern und wieder mehr Harmonie in das Zusammenleben zwischen Hund und Hundehalter/-in zu bringen.
 
Eine Verhaltensanalyse kann folgendes beinhalten:
  • Allgemeine Informationen über den Hund und seine Geschichte
  • Der Alltag des Hundes
  • Ernährung
  • Gesundheitszustand, aktuelle Beschwerden, gesundheitliche Vorgeschichte, besondere Dispositionen (z.B. Allergien), Lebensumstände und das genetische Risiko
  • Beziehung zwischen Hund und Hundehalter/-in
  • Stressfaktoren
  • Analyse der Situationen, in denen der Hund das Problemverhalten zeigt. Was löst das Verhalten aus?
Das Resultat aus dieser Analyse ist ein Trainingsplan, der zu einem nachhaltigen und dauerhaften Ergebnis führen soll.
Der Hund lernt, den Auslöser mit etwas für ihn Positivem zu verbinden. Das Problemverhalten wird nicht einfach wegtrainiert (Symptomtraining), sondern die Gefühle im Zusammenhang mit dem Auslöser werden berücksichtigt und positiv verändert (gefühlsbasierte Verhaltensveränderung).

Hundepsycholog/-innen arbeiten belohnungsbasiert und respektvoll nach höchsten ethischen Standards, ohne physische oder psychische Gewalt.

Voraussetzung für eine Verhaltenstherapie ist, dass der Hund schmerz- und beschwerdefrei ist. Um mögliche Gesundheitsprobleme abklären und im besten Fall ausschliessen zu lassen, kann ein Besuch beim Tierarzt oder der Physiotherapeutin nach der Verhaltensanalyse notwendig werden. Studien zeigen, dass bis zu 80 % der verhaltensauffälligen Hunde an Schmerzen am Kauapparat, Muskel- und Gelenkschmerzen, aber auch an schmerzhaften gastrointestinalen und dermatologischen Erkrankungen leiden.

Geschichte

Der schwedische Humanpsychologe Anders Hallgren schuf in den 1970er Jahren in Schweden den Beruf der Hundepsycholog/-innen. Zu dieser Zeit baute Hundetraining allgemein noch auf Härte auf. Dem Hund etwas Neues beizubringen, basierte auf Fehler machen und ihn dafür zu korrigieren. Anders Hallgren entwickelte eine neue, gewaltfreie Arbeitsweise mit verhaltensauffälligen Hunden. Ihm ging es darum, die Ursache hinter dem Problemverhalten zu erkennen und mit dem Hund ohne Bestrafung und Zwang zu arbeiten. Der Hund soll Training mit etwas Positivem verknüpfen können. Nur dadurch steigt die Motivation zur Zusammenarbeit und die positiven Erlebnisse festigen die Beziehung und das Vertrauen zwischen Hund und Hundehalter/-in.
Suchen